Tag Archives: Love
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Hallo ihr Lieben,
nachdem heute der letzte Novembertag ist, möchte ich unbedingt eine November-Erinnerung mit euch teilen. In diesem Monat vor drei Jahren habe ich Leila in New York City auf einer Exkursion kennengelernt. Sie studiert aktuell in Dublin. Und von dort hat sie mir ihren Gastbeitrag zu unserem Trip geschickt, den ich mit Fotos von mir (& Photocredits von Leila, wenn ich vor der Linse bin) versehen hab. Vielen lieben Dank an Leila für den Artikel & vor allem für unsere Freundschaft, die auch über so viele Kilometer Distanz besteht.
Mein persönliches New York Highlight war unter anderem die Fotoausstellung im International Center of Photography (ICP) mit Bildern von Lewis Hine. Er war ein New Yorker Soziologe, Fotojournalist und Aktivist, der sich für die Abschaffung von Kinderarbeit in den USA Anfang des 20. Jahrhunderts einsetzte und dafür seine Kamera benutzte. Er verkleidete sich z.B. als Feuerwehrmann, um in Fabriken (bei denen sonst der Zutritt verboten war) zu gelangen und fotografierte dort. Er zeigte, wie gezeichnet vom Leben sie waren. Doch er fotografierte auch auf den Straßen New Yorks, Kinder beim Rauchen und Alkohol trinken, Immigranten, und dokumentierte einfachste Wohnverhältnisse von Arbeiterfamilien.
Love,
Luisa
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New York, New York
I want to wake up in that city – that never sleeps
Guest Contribution by Leila Vaziri
How does it feel to wake up in one of the most incredible cities on earth? After spending one week in New York, I can tell you exactly how it feels: amazing! I just couldn’t believe how beautiful and big this city is and it certainly has some kind of magic.
But first things first: We (my friends Luisa, Lydia, Alisa and I) arrived in Newark at 9:30 pm and got in our cosy hotel room. After a short period of being puzzled – two of us had to sleep in queen sized beds while we hardly knew each other, just having met at the airport the first time – we all felt asleep, tired from the flight and at the same time excited. The next morning, we headed off to New York City. I think I will never forget the feeling I had when I set my first step to Manhattan ground. It was awesome! I just couldn’t believe it!
We went to museums almost every day – first to the Guggenheim Museum (which has one of my all-time favourite paintings, Picasso’s Woman Ironing), then the Museum of Modern Art (which was the greatest museum I have ever visited! Luisa and I stayed there until it closed), the Metropolitan Museum and finally the Natural History Museum (that’s the museum they shoot the film Night at the Museum with Ben Stiller).
One of the highlights was a diem tour with Professor Carol H. Krinsky from the New York University. Professor Krinsky is a seventy years old history of architecture professor and the most stunning and agile woman I know. She showed us around in a terrific speed and explained why New York is special in so many ways. Of course we saw all the famous buildings and places like the Empire State Building, the Rockefeller Centre, Central Park and the New York train station, Broadway and Little Italy. We went to Macy’s, Forever 21 and all the other great shops and brands on and off Broadway. Shopping in New York is simply brilliant! And we had the best and most peculiar dinner at Little Italy (Luisa had Pasta with Vodka) and the best cupcake in a little pink bakery called “Little Bake Shop”.
One must do in the big apple is the Broadway. The first show we saw was Shakespeare’s Twelfth Night, which was brilliant! The second show we visited was The Betrayal with Daniel Craig and his wife Rachel Weisz. It was a modern play about love and life and both actors were terrific! Afterwards we got the possibility to stand in line for an autograph and I was one of the lucky people he gave on to! It was my first autograph ever and it felt magically! Definitive my personal number one highlight of the trip.
On the fourth day of our trip we went to Ellis- and Liberty Island. It was such a great feeling to finally see the real stature of liberty! The museum at Ellis Island was also very interesting and informing. Did you know that it was called Gibbet Island in the early 18th century after a group of pirates were hung from gibbets there? The only annoying thing was the cold weather. It was freezing! But at least at our last day the sun came out and New York showed that it can be nice and warm after all. The last thing we did was driving home in a yellow cap. I guess that’s a must do – otherwise you missed something! And it felt … amazing again! J
After one great week, many stunning pictures, heaps of spectacular impressions and with our suitcase full of new clothes, we had to head back home. But knowing this won’t be my last trip to New York made it a little bit easier to leave this unique city.
… New York
Concrete jungle where dreams are made of
There’s nothing you can’t do
Now you’re in New York
These streets will make you feel brand new
Big lights will inspire you
Hear it for New York
New York, New York
One hand in the air for the big city
Street lights, big dreams, all looking pretty
No place in the world that can compare …
Empire State of Mind (part II) – Alicia Keys, Jay Z
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Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch ehrlich gesagt nicht zum Valentinstag gratulieren, denn ich halte den Tag nur für Kommerz. Wenn man glücklich vergeben ist, gibt es eigene Tage, wie den Jahrestag oder Hochzeitstag, an denen man die gemeinsame Liebe feiern kann. Auch Singles brauchen diesen Tag nicht wirklich… Sehen wir es doch mal positiv und versuchen dem Tag was Gutes abzugewinnen, dreht er sich schließlich (angeblich) um die Liebe. ;) Eine Weiheit von einem ganz wunderbaren Mann in meinem Leben, meinem Opa, lautet: „Hab dich erst selbst lieb. Dann kannst du auch andere lieben.“ Ich hab für euch zum Valentinstag einen Auszug aus einem Text von Charlie Chaplin über eine gesunde Selbstliebe. Angeblich hat er ihn zu seinem 70. Geburtstag im Jahr 1959 verfasst. Er heißt „As I began to love myself“ – Als ich mich selbst zu lieben begann:
„Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen, auch wenn ich eigentlich weiß, daß der Zeitpunkt nicht stimmt und dieser Mensch nicht dazu bereit ist – und das gilt auch, wenn dieser Mensch ich selber bin. Heute nenne ich das RESPEKT.
Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und ich konnte sehen, daß alles, was mich umgibt, mich einlädt zu wachsen. Heute nenne ich dies REIFE.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich es sein lassen, mir meine eigene Zeit zu stehlen, und ich hörte auf, große Zukunftsprojekte zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude bereitet und mich glücklich macht, Dinge, die ich gerne tue und die mein Herz zum Lachen bringen – und ich tue sie auf meine Weise und in meinem Rhythmus. Heute nenne ich das EINFACHHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann, befreite ich mich von allem , was nicht gesund ist für mich – Nahrung, Menschen, Dinge, Situationen – und von allem, was mich herunterzieht und mich von mir wegzieht. Erst nannte ich diese Haltung einen GESUNDEN EGOISMUS. Heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich selbst zu lieben begann, ließ ich es sein, immer recht haben zu wollen, und seitdem habe ich mich viel weniger geirrt. Heute habe ich entdeckt, das ist MÄSSIGUNG (wahre BESCHEIDENHEIT).
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiterhin in der Vergangenheit zu leben und mich um die Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur für diesen Augenblick, wo ALLES stattfindet. Heute lebe ich jeden Tag einfach nur Tag für Tag, und ich nenne es ERFÜLLUNG.
Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß mein Denken mich verstören, unruhig und krank machen kann. Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte, wurde mein Verstand ein wertvoller Verbündeter. Diese Verbindung nenne ich heute WEISHEIT DES HERZENS.
Wir brauchen uns nicht länger fürchten vor Argumenten, Konfrontationen oder vor jeglicher Art von Problemen mit uns selbst oder mit anderen. Selbst Sterne stoßen zusammen, und aus ihrem Zusammenprall werden neue Welten geboren. Heute weiß ich, das ist LEBEN!“
In diesem Sinne: Sei gut zu dir und nimm dich an, wie du bist: wertvoll & geliebt! :)
Alles Liebe,
Luisa
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