Luisa Possi Fotografie » Blog

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Herzliche Einladung an alle, die nicht zur Vernissage kommen konnten, sich die Ausstellung im Bukowina-Institut Augsburg bis Mitte Juni 2018 anzusehen:

Öffnungszeiten des Bukowina-Instituts: Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 14 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Adresse: Alter Postweg 97A, Augsburg, 2. Stock über medaktiv.

 

Weitere Informationen:

http://bukowina.phil.uni-augsburg.de/vernissage-18-01-2018-lemberg-und-czernowitz-fotos-zweier-ukrainischer-staedte-im-einstigen-multikulturellen-jiddisch-land/

http://a3kultur.de/termine/bukowina-institut/lemberg-und-czernowitz-zwei-ukrainische-staedte-im-einstigen-4

Veranstaltung auf Facebook: https://www.facebook.com/events/324163437991713/

Reiseführer zur Exkursion: https://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/volkskunde/Exkursionen/Ukraine/index.html

Ausstellung „Lemberg und Czernowitz“ – Vernissage 18.01.2018

Rovereto trägt wie Augsburg den Titel Friedensstadt bzw. città della pace. Die norditalienische Stadt wurde vor allem im Ersten Weltkrieg sehr in Mitleidenschaft gezogen. Wohl aus diesem Grund ist in dem Trentiner Städtchen mit heute ca. 35.000 Einwohnern das Wort guerra (Krieg) immer wieder zu lesen. Das größte Kriegsmuseum (Museo Storico Italiano della Guerra) Italiens liegt auch hier. Die Stadt war eine Zeit lang österreichisch, bayerisch und napoleonisch geprägt, bis sie wieder italienisch wurde. Das bemerkt man auch an der Architektur. Am Abend ertönt das Läuten der „Maria Dolens“, einer Glocke, die 1924 aus geschmolzenen Kanonen von ehemals sich gegeneinander im Krieg bekämpfender Parteien gegossen wurde.

Ein sehr beeindruckendes, modernes Kunstmuseum ist hier auch beheimatet, das MART (Museo di arte moderna e contemporanea di Trento e Rovereto). Und sogar zu Mozart hat Rovereto Verbindungen. Nicht umsonst ist Rovereto die Kulturhauptstadt des Trentinos. Ein Kleinod, wie ich befunden habe, das noch dazu das nördliche Tor zum Gardasee ist.

Ich war hier ohne meine Spiegelreflexkamera unterwegs, d. h. die Fotos sind alle mit meiner kleinen Digicam entstanden. Das hatte ich versprochen, weil ich nur so kurz dort war. Doch vor Ort habe ich es einfach nicht lassen können – wen wundert’s?! – und habe doch einige Fotos geschossen. Ich finde, die Bilder können sich trotz Kamera im wahrsten Sinne des Wortes blicken lassen. Aus meiner Sicht bäckt sowieso nicht wirklich die Kamera den Fotografen, auch wenn mich meine Nikon noch viel mehr & qualitativ hochwertiger fotografieren lässt… ;)

Rovereto ist auf jeden Fall einen Besuch wert, und ich war bestimmt nicht das letzte Mal dort.

Herzliche Einladung zur Vernissage der Fotoausstellung:

Lemberg und Czernowitz
– zwei ukrainische Städte im einstigen multikulturellen Jiddisch Land

Am 18. Januar 2018 findet um 19.00 Uhr die Vernissage meiner Fotoausstellung im Bukowina-Institut statt. Das Klezmer-Ensemble Feygele wird für die musikalische Umrahmung sorgen, worüber ich mich sehr freue! Und über ganz viel Besuch freue ich mich ebenso!

Die Fotoausstellung will auf eine visuelle Reise in die vielseitigen Welten von Lemberg/Lviv und Czernowitz/Tschernivtsi einladen. Die Fotos zeigen die Spuren vergangener Welten jüdischen Lebens, gelebter Multikulturalität, wechselnder Regimes – und der zeitgenössischen Ukraine. Die ausgewählten Fotos sind im Herbst 2017 auf einer Exkursion der Juniorprofessur „Transnationale Wechselbeziehungen: Deutschland und das östliche Europa“ und des Lehrstuhls für Europäische Ethnologie/Volkskunde unter der Leitung von Prof. Dr. Maren Röger und Prof. Dr. Günther Kronenbitter entstanden.

In den beiden Hauptstädten der einstigen österreichischen Kronländer Galizien und Bukowina begaben sich die ExkursionsteilnehmerInnen auf die Spuren der Multikulturalität, der Habsburger Monarchie, der polnisch bzw. rumänisch geprägten Zwischenkriegszeit, der Besatzungen im Zweiten Weltkrieg und der Judenvernichtung, sowie der Sowjetisierungspolitik nach 1945. Außerdem war auch das gegenwärtige ukrainische Lviv (Lemberg) und Tschernivtsi (Czernowitz) von Interesse. Es entstand auch ein studentischer Online-Reiseführer zur Exkursion. Und hier geht es zum Facebook-Event.

Die Ausstellung ist vom 18. Januar bis 15. Juni 2018 im Bukowina-Institut (Alter Postweg 97A, 86159 Augsburg, 2. Stock) zu sehen zu diesen Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 – 16.00 Uhr, Freitag 9.00 – 14.00 Uhr,  Eintritt frei.

Bis hoffentlich bald im neuen Jahr!
Eure Luisa

 

Hello world!

Seit längerem kommt nun wieder mal ein Blogbeitrag von mir zu: Dublin…

…Dublin hat mich sehr fasziniert und erschüttert zugleich. Es ist geprägt von großem Reichtum und offensichtlicher Armut zugleich. Alles mischt sich auf der Straße: die Prunkbauten der Konzerne am Wasser und die baufälligen Häuser, arme und reiche Menschen, schöne Kunst und brutale Realität. Eine Stadt der Extreme, so hat sie sich mir gezeigt, mit bekannten historischen Gesichtern wie dem Autor von The Dubliners & Ulysses, James Joyce.

„I’ve put in so many enigmas and puzzles that it will keep the professors busy for centuries arguing over what I meant, and that’s the only way of insuring one’s immortality.“
James Joyce

 

Doch genug der Worte, denn das alles lässt sich am Besten visuell erzählen:

Drei Tage Mailand und ein Abstecher nach Pavia mit zahlreichen Kirchen und zentralen Orte in Mailand wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, das Dommuseum und vieles mehr… Mailand bietet weitaus mehr als nur Mode, auch wenn es wirklich beeindruckend ist, wie gut die Mailänder gekleidet sind! ;) Die Stadt hat eine lange Geschichte und einen großen Reichtum an historischen Bauwerken vorzuweisen. Ich lasse die Bilder für sich sprechen. Viel Spaß!

Duomo di Santa Maria Nascente

Basilica San Lorenzo (frühchristliche Mailänder Kirche)

Arco della Pace

Castello Sforzesco

Michelangelo Buonarroti: Pietà Rondanini

Galleria Vittorio Emanuele II

Museo del Duomo

Ospedale Maggiore / Università Statale di Milano

Walking the streets of Pavia

Castello Visconteo in Pavia

Kloster Certosa di Pavia

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