Luisa Possi Fotografie » Blog

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Bevor ich nun die Fotos von der standesamtlichen Trauung demnächst hier zeige, möchte ich noch die Bilder von dem Verlobungsshooting der beiden Turteltauben bloggen. Wir hatten viel Spaß und besondere Momente beim Fotografieren. Mir ging während dem Shooting ganz lang der Song „Strangers in the Night“ von Frank Sinatra durch den Kopf, ein richtiger Ohrwurm. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau warum. Es ist einfach ein sehr romantisches Lied. ;) Die Kennenlerngeschichte der beiden verlief etwas anders, auch wenn es wirklich Liebe auf den ersten Blick war. Und diese Liebe hält schon seit seeehr vielen Jahren und wächst, und wächst.  Es ist wundersam, wenn zwei Menschen zusammenfinden, sich verlieben, sich füreinander entscheiden und einen sehr langen Weg miteinander gehen, Ja zueinander sagen und sich unterstützen, in  guten wie in schlechten Zeiten, durch dick und dünn. Wenn ihr diesen Menschen gefunden habt und ihr dieser Mensch für jemanden seid, dann pflegt eure Beziehung, düngt sie und wertschätzt sie. Es ist nicht selbstverständlich. Es ist ein Geschenk. Doch es wird immer schöner, tiefer und reifer, wenn ihr daran arbeitet. Und die Erntezeit kommt immer wieder, mindestens ein Mal im Jahr…! <3

Something in your eyes was so inviting
Something in your smile was so exciting
Something in my heart
Told me I must have you

Strangers in the night
Two lonely people we were strangers in the night
Up to the moment
When we said our first hello
Little bit we know
Love was just a glance away
A warm embracing dance away, and

Ever since that night we’ve been together
Lovers at first sight, in love forever
It turned out so right
For strangers in the night

Über kostbare Reise-Erinnerungen

Zu meinen schönsten Erinnerungen gehören Reise-Erinnerungen. Seit ich denken kann, bin ich auf Reisen. Das ganze Leben ist eine Reise. Meine Eltern reisen beide sehr gerne, und auch mein Bruder. Gibt es so etwas wie ein Reise-Gen? Falls es so etwas gibt, dann besitzen wir es. Es war mir schon immer wichtiger als Shoppen. Ich würde auf jeden Fall viel lieber wegfahren, als das Geld in Kleidung zu stecken. Ich lerne mich selbst und andere auf Reisen immer wieder neu kennen, ich entdecke und lerne gerne Neues und verwahre wertvolle Erinnerungen nicht nur auf Fotos. Nachdem ich meinen Blog noch nicht hatte, als ich in Dänemark für ein halbes Jahr während meines Studiums war, teile ich einen Beitrag zu Kopenhagen aus meinem Reiseschatz. Für mich hat es keine Bedeutung, ob eine schöne Erfahrung zehn Jahre oder eine Woche zurückliegt. Es geht darum, was sie für mich persönlich bedeutet und ob ich gerne daran zurückdenke.

Dänemarks Hygge-Hauptstadt an der skandinavischen Ostsee

Ich war in Kopenhagen zum ersten Mal Couchsurfen. Heute wäre das glaube ich nicht mehr so gut möglich, da die Couchsurfing Community von AirBnB größtenteils geschluckt wurde. Das ist zumindest mein Eindruck. Auf jeden Fall war es eine tolle Erfahrung. Wir waren in einem alten Haus in Kopenhagen unter dem Dach untergebracht. Von der Wohnung des dänisch-italienischen Pärchens ging eine Treppe in das oberste Stockwerk, das ein einziger großer Raum war, sehr kuschelig beziehungsweise hygge mit viel Holz, warmen Decken auf den Sofas und schöner Beleuchtung. Das Wort „hygge“ beziehungsweise „hyggelig“ ging in den letzten Jahren in den deutschen, und wohl auch in den englischen, Sprachgebrauch über. Das hat mit Sicherheit auch etwas mit den vielen internationalen Studierenden in Dänemark zu tun, denen gleich bei der universitären Einführungsveranstaltung erklärt wird, dass dieses Wort das dänische Lebensgefühl gut beschreibt und ein ausschlaggebender Grund für die Zufriedenheit der Dänen ist. Schließlich gelten sie als eines der glücklichsten Kulturen der Welt. Diese Fähigkeit der Dänen, es sich auch bei eisigen Temperaturen, teils wenig Sonne und starkem Wind gemütlich zu machen, zum Beispiel mit Kerzen, verschiedenen Lampenschirmen und schönem Design, trägt wohl auch mit zu ihrem Glücklichsein bei.

Es war Winter und kalt in der Stadt, sodass ich froh war über die Kuscheldecken. Unsere Gastgeberin machte jeden Morgen leckere Pancakes mit allen möglichen Toppings. Für den Tag hatte sie die besten Tipps parat für die Stadt. Ich war in der Hafenstadt mit ein paar internationalen Studienfreunden aus Frankreich und den USA während meines Auslandsaufenthalts in Dänemark. Es war ein perfekter Mix aus Museumsbesuch, Gesprächen mit Einheimischen, Stadtbummel mit so manchen Sehenswürdigkeiten und gemütlichen Cafés, Restaurants und Bars. Wir haben das beste gemacht aus unseren Tagen und wurden beschenkt von nicht planbaren schönen Momenten, wie einem Straßenkonzert einer Indie-Band. Die Gespräche mit Menschen aus verschiedenen Kulturen, die erfrischend andere Architektur und Atmosphäre finde ich inspirierend und speichere ich in meinem Erinnerungsschatz.

Meet the Prince?! Eine royale Zeit-Reise

Das Stadtbild Kopenhagens ist geprägt von der dänischen Monarchie, die schon viele Jahrhunderte alt ist und zu den ältesten der Welt gehört. Ich finde es in diesem Zusammenhang auch passend, dass die Währung in Dänemark „dänische Krone“ heißt. ;) Vor dem Schloss Amalienborg, dem Wohnsitz der  haben wir auch mittags die Wachablösung der königlichen Garde miterleben können. Sie wurden begleitet von Musik- und Tambourkorps. Das war schon beeindruckend und ein wenig furchteinflößend mit den Waffen, die die Männer trugen.

Eines Abends in einer Bar namens Drunken Flamingo im Zentrum der Hafenstadt erzählt uns ein wohl angeheiterter Däne, dass er ein dänischer Prinz sei. Diese Geschichte habe ich nicht vergessen. Sie bringt mich heute noch zum Schmunzeln. Ich wollte ihm kurzzeitig glauben, weil es einfach zu witzig gewesen wäre! Hier wird offensichtlich, dass ich nicht die Bunte und Gala lese, um up-to-date zu sein bezüglich der europäischen Königsfamilien und Adeligen. :) Für mich als Deutsch-Italienerin sind Königshäuser im „eigenen Land“ schließlich nichts modernes und gegenwärtiges, sondern gehören vergangenen Zeiten an, die wie im Märchen mit den Satz „Es war einmal…“ beginnen.

Tabourcorps

Dänisches Design

Königliche Garde vor Schloss Amalienborg

Wachablösung der königlichen Garde

Schloss Amailienburg der dänischen Königsfamilie in Kopenhagen

 

Zur Ausnahme ein Bild von mir (danke an Melissa) im dänischen Nationalmuseum. Natürlich mit zwei Kameras beim Fotografieren. ;)

Dänisches Filminstitut

Der perfekte Slogan für dänisches Design.

Einfach mit LIEBE gemacht.

 

Det Kongelige Teater – das dänisches Staatstheater bei Nacht.

Es war mir eine Ehre, die Traumhochzeit von Sylvia und Rodrigo zu fotografieren. Den beiden kann ihre Liebe füreinander von Kopf bis Fuß ansehen! Sie ließen sich unter freiem Himmel trauen, wofür das Wetter nicht pefekter hätte sein können! Der blaue Himmel und die Sonne strahlten mit dem Brautpaar um die Wette. ;) Über dem Kochelsee, der auch von den Wiesen der Hochzeitslocation aus zu sehen ist, feiert es sich wirklich schön. Der Hochzeitsstadl ist richtig bayerisch, gemütlich und mit viel Holz, was sich mit dem Vintagestyle der Hochzeit schön kombinieren ließ.

Die Hochzeit war voller liebevoller und kreativer Highlights, Details und berührender Momente! Ich bin sehr froh, dass ich ihre kostbaren Erinnerungen fotografisch festhalten durfte.

Meine Erfahrung mit dem Saal Digital GalleryPrint

Falls ihr euch fragt, wie ihr eure Bilder für eine Ausstellung oder für ein besonderes Schmuckstück in eurem Home-sweet-Home vergrößern lassen könnt, habe ich ein neues Angebot von Saal-Digital, dem Labor meiner Wahl, ausprobiert: Der GalleryPrint verbindet meine beiden Lieblingsoberflächen, Plexiglas und Alu-Dibond, auf wundervolle Weise miteinander.

Der GalleryPrint hat einen wunderschönen Glanz. Das Gesamterscheinungsbild wirkt sehr hochwertig und edel, mit einer guten Tiefenwirkung. Der Name verspricht nicht zu viel: Das ist wirklich ein Bild, das man sich sehr gut in einer Galerie vorstellen kann!

Das Bild selbst habe ich in Mailand an der Darsena aufgenommen. Das wunderschöne Viertel, das vor allem abends sehr beliebt ist, führt an dem Kanal Darsena entlang und ist von alten, herrschaftlichen Häusern umrahmt. Im Erdgeschoss vieler dieser Gebäude befinden sich Restaurants, Bars, Geschäfte mit Kunsthandwerk, Boutiquen und Galerien. Eines dieser Geschäfte hat Schaufenster, durch das man den Besitzer unter einem Spiegel sitzen sah, sodass ich Personen um mich herum vor dem Schaufenster und mich selbst in dem Spiegel fokussierte. Doch in dem Spiegel und dem Schaufenster spiegelten sich noch vieles mehr. Was könnt ihr alles erkennen? Es ist ein Bild der Sorte, die ich so gerne kreiere bzw. die mir geschenkt werde und womit ich Betrachter so gerne auf eine Suche schicke. Ich liebe diese vielen verschiedenen Ebenen dieses Fotos. Wie viele Ebenen könnt ihr erkennen? Was seht ihr?

Sehr passend zu den verschiedenen Ebenen des Bildes besteht nun auch der Bildträger der Druckerei Saal-Digital aus mehreren Ebenen. Besser hätte dieses Bild wohl nicht gedruckt werden können! Und hier zum Schluss noch das „Original“! :)

Alles Liebe,
Luisa

 

Auf einer runden Geburtstagsparty fotografierte ich die Gäste in ihrem Lieblings-Outfit. ;) Ein gut ausgestatteter Verkleidungskoffer hat es möglich gemacht, dass sie sich in ganz neue Rollen einfanden, vom Prinzen über Superman bis zur Gangsterbraut – verkleiden macht nämlich nicht nur Kindern Spaß und lässt alle zu Hochform auflaufen, was das Posen vor der Kamera angeht! Und das begeistert alle, Gäste und Gastgeber und Fotografin, und mit Sicherheit nun hier auch die Betrachter. :)

M o r e   i n f o